Geosmin und Methyl-Isoborneol (MIB) sind natürlich vorkommende Verbindungen, die häufig in Fischen aus RAS (Recirculating Aquaculture Systems) vorkommen. Beide Substanzen reichern sich im Fettgewebe der Fische an und führen zu einem modrigen, erdigen Geschmack des Fisches. Jedes Jahr verursacht dies erhebliche wirtschaftliche Verluste für die Aquakulturindustrie, da die Produktionszeiten durch das Entschmecken der Fische in Klärbecken verlängert werden und Fischveredelungsunternehmen die Produkte ablehnen.
Die derzeit übliche Methode zur Entfernung von Geosmin aus den Fischen besteht darin, sie in große, hochreine Wassertanks mit hohem Sauerstoffgehalt zu setzen. Diese Methode ist jedoch relativ kostspielig, da große Mengen reinen Wassers erforderlich sind, um eine ordnungsgemäße Entfernung sicherzustellen. Die Forschungsabteilung von ULTRAAQUA UV hat umfangreiche Erfahrung in der Lösung und Dokumentation der Geosmin-Kontrolle.
Die optimale Strategie zur Entfernung von Geosmin besteht darin, die Konzentration von Geosmin in den Kulturtanks zu vermeiden oder zu minimieren, wodurch der Bedarf an Entschmecken in den Klärbecken weiter reduziert wird. Die Experten von ULTRAAQUA UV unterstützen Sie bei der Optimierung von Anlagenlayouts und Managementstrategien, um die Geosmin-Bildung zu verringern. Darüber hinaus bietet ULTRAAQUA UV Geräte zur Entfernung von angesammeltem Geosmin an. Die optimale Lösung variiert in der Regel je nach lokalen Gegebenheiten von Standort zu Standort.
Oft umfasst die optimale Lösung den Einsatz von ULTRAAQUA AOP-Systemen für die kombinierte chemische Oxidation und den Photolyse-Abbau. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Fall sensibel und unterschiedlich ist und eine gründliche Untersuchung erfordert, da RAS-Systeme, die zahlreichen Prozesse und die Variationen im gesamten Farmmanagement jeweils unterschiedlich sind.
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Geosmin und Methyl-Isoborneol (MIB) sind natürliche Verbindungen, die häufig in Fischen aus Kreislauf-Aquakultursystemen (RAS) vorkommen. Diese Verbindungen reichern sich im Fettgewebe der Fische an und führen zu einem erdigen, modrigen Geschmack. Dies beeinträchtigt nicht nur die Qualität der Fische, sondern verursacht auch wirtschaftliche Verluste durch verlängerte Produktionszeiten und potenzielle Ablehnungen durch Fischverarbeitungsbetriebe.
Die UV-Desinfektion kann eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Geosmin und MIB (2-Methylisoborneol) im Wasser spielen, Verbindungen, die für erdige und modrige Gerüche verantwortlich sind. Die UV-Behandlung ist in der Lage, diese Verbindungen abzubauen und den Geschmack sowie den Geruch des Wassers zu verbessern.
Traditionell werden Fische in große Tanks mit hochreinem, sauerstoffreichem Wasser gesetzt, um Geosmin und MIB zu entfernen. Obwohl diese Methode effektiv ist, ist sie kostspielig und erfordert große Mengen an reinem Wasser, was sie für viele Aquakulturbetriebe weniger praktikabel macht.
Die AOP-Systeme von ULTRAAQUA nutzen eine Kombination aus chemischer Oxidation und Photolyse, um Geosmin und MIB effektiv abzubauen. Diese fortschrittliche Behandlungsmethode ist besonders vorteilhaft für die komplexe Natur dieser Verbindungen in RAS-Anlagen.