Die Kópasker Smolt Station wurde 2021 von der Firma Rifós im Norden Islands gebaut. Die Anlage befindet sich an einem einzigartigen Standort, da es möglich ist, relativ warmes Grundwasser mit einer Temperatur von etwa 12–14 °C und vollständigem Salzgehalt zu fördern. Der strategische Standort bietet ein enormes Potenzial für die Aufzucht großer Lachse an Land, was die Wachstumszeit im Meer erheblich verkürzt. Dies steht im Einklang mit dem Bestreben des Unternehmens, als verantwortungsvolle und nachhaltige Fischfarm die Umwelt zu schützen und GVO-freien Lachs zu produzieren, der in den unberührten isländischen Fjorden aufgezogen wird.
Der Lebenszyklus des Lachses besteht darin, die Jungfische an einem separaten Standort auf eine Größe von 70 Gramm aufzuziehen, bevor sie zur Kópasker Smolt Station gebracht werden, wo sie auf 400 Gramm heranwachsen. Anschließend werden sie mit einem Wellboot transportiert und zu den östlichen Fjorden gesegelt, um dort in Offshore-Käfigen zu reifen. Dort wachsen die Lachse zu marktreifen, 3,5–5 kg schweren Fischen heran.
Die hohen Anforderungen bei der Produktion von jährlich geschätzten 1.600 Tonnen Lachssmolts setzen eine äußerst hohe Qualität des Zulaufwassers voraus.
Die Smolt-Station hat eine durchschnittliche jährliche Gesamtwasseraufnahme von rund 2.400 l/s. Dieses Wasser muss von ausgezeichneter Qualität sein, um bakterielle Ausbrüche zu vermeiden und gleichzeitig entscheidende Wasserparameter wie pH-Wert und Temperatur konstant zu halten. Dadurch entstand die Notwendigkeit für eine komplexe Desinfektionslösung, welche optimal durch UV-Systeme erfüllt wird, da diese sämtliche Anforderungen umfassend abdecken können.
“Our high demands for clean and safe intake water were perfectly accommodated by the UV systems from ULTRAAQUA, helping us avoiding bacteria outbreaks and ultimately being able to ensure a higher production yield.”
Fannar H. Þorvaldsson - Managing Director, Rifós