Die Josef Wund Stiftung gGmbH hat das Projekt „Wundine on Wheels“ ins Leben gerufen, um dem wachsenden Bedarf an barrierefreien Schwimmangeboten in ganz Deutschland gerecht zu werden.
Das Projekt konzentriert sich darauf, Learn-to-Swim-Pools in Regionen bereitzustellen, in denen der Zugang zu Schwimmbädern eingeschränkt ist, und bietet Kindergartenkindern und Schulkindern die Möglichkeit, grundlegende Schwimmfähigkeiten zu erlernen.
Um dies zu erreichen, hat die Stiftung eine innovative Lösung entwickelt: einen mobilen Schwimmcontainer, der zwischen Gemeinden transportiert werden kann, um sicherzustellen, dass Schwimmunterricht auch Kinder in abgelegenen Gebieten erreicht.
Um die Ziele von Wundine on Wheels zu unterstützen, benötigte der Kunde ein robustes sekundäres Desinfektionssystem, das die hohen Gesundheitsstandards für Schwimmbecken erfüllt, eine zuverlässige Chloraminreduzierung bietet und in einen kompakten mobilen Container passt.
Während Aktivkohlefiltration in Deutschland für ähnliche Anwendungen häufig eingesetzt wird, stellte dieses spezielle mobile Setup eine wesentliche logistische Herausforderung dar. Die Bewegung des Containers könnte den Aktivkohlefilter beeinträchtigen, was zu Beschädigungen der Kohle führen und teure, zeitaufwändige Austausche oder Reaktivierungen erfordern würde, sobald der Container einen neuen Standort erreicht. Zusätzlich ist die Aktivkohlefiltration nur eingeschränkt wirksam bei der Bekämpfung von chlorresistenten Krankheitserregern.
Um diese Herausforderungen zu überwinden, mussten Alternativen zur Aktivkohlefiltration in Betracht gezogen werden. Der Fokus wurde daher auf UV-Technologie gelegt, da diese eine kompakte Bauweise, Effizienz bei der Chloraminreduzierung sowie einfache Wartung bietet.